Die Lebensmittelsicherheit wird verbessert
Foss: Automatische Mykotoxin-Tests
Die Lebensmittelsicherheit wird verbessert
Foss: Automatische Mykotoxin-Tests
Die Lebensmittelsicherheit wird verbessert
Foss: Automatische Mykotoxin-Tests
Das MycoFoss™ von Foss ist ein neues Analysegerät für Schnelltests zum Nachweis von Mykotoxinen in Getreide und Mais. Die Schnelltests werden in der Getreideannahme, in Futtermühlen oder in Getreidemühlen durchgeführt.
Mykotoxin-Kontaminationen in Getreide, Futtermitteln oder Mehl sind ein Risiko für die Lebensmittelsicherheit und Tierproduktion. Dieses Risiko zu beheben ist wichtig, da extreme Wetterereignisse und feuchte Bedingungen bei Ernte, Transport und Lagerung das Gedeihen von Mykotoxinen ermöglichen.
Tests für bis zu sechs Mykotoxine
Schnelltests auf das Vorhandensein von Mykotoxinen für die Kontrolle von Lebens- und Futtermittelrohstoffen durchzuführen, ist wichtig. Dennoch sind die derzeit verfügbaren Methoden begrenzt. Sie beinhalten komplexe manuelle Schritte wie Pipettieren, Timing, Wiegen, Mischen und Schütteln, die alle zu dem Risiko menschlicher Fehler führen können. Im Gegensatz dazu wird das „MycoFoss” mit einem Knopfdruck bedient. Die Anwender legen eine gemahlene Probe in das Gerät und wählen den Test auf einem Touchscreen-Display aus. Die Ergebnisse für die wichtigen Mykotoxin-Risiken werden innerhalb von acht Minuten geliefert. Mit einer Multiplex-Option können bis zu sechs Mykotoxine in einem Durchgang getestet werden.
Mehr Daten für das Risikomanagement
Die einfache Bedienung reduziert die Abhängigkeit von Fachpersonal und setzt Ressourcen frei, z. B. bei der Getreideannahme in der Haupterntezeit. Darüber hinaus ermöglichen die niedrigen Kosten pro Probe den Anwendern, so oft wie nötig zu testen und dabei mehr Arten von Mykotoxinen zu untersuchen, als dies bisher mit langsameren manuellen Methoden möglich war.
Neue Technologie
Das Analysegerät kombiniert eine Reihe von bestehenden und neueren Technologien, um einen Ansatz für das Mykotoxin-Risikomanagement zu bieten, der auf allen Ebenen sicher und genau ist. Die patentierte Messung verwendet die bekannte Immunassay-Methode in Kombination mit einer Software mit künstlicher Intelligenz. Einzelne Mykotoxin-Zellen werden ausgesondert und mit einem Fluoreszenzmarker versehen. Anschließend werden sie durch ein Kapillarröhrchen geleitet und mithilfe von Durchflusszytometrie-Techniken gezählt, mit denen Foss aufgrund früherer Arbeiten, z. B. bei der Zählung somatischer Zellen für die Qualitätskontrolle von Milch, Erfahrungen hat.